Die Klasse 3a durfte für das ZiS-Projekt (Zeitung in der Grundschule) einen Blick hinter die Kulissen des Eisstadions Rosenheim werfen.

Unser Besuch im Eisstadion Rosenheim war echt „cool“!

Wir, die Klasse 3a der Astrid-Lindgren-Grundschule Rosenheim, besuchten am Mittwoch, den 14.03.2018 von 8.00 Uhr bis 9.30 Uhr das Eisstadion in Rosenheim.

Der Eismeister Herr Konrad Weiß hat uns in einer interessanten Führung das Eisstadion gezeigt. Zuerst haben wir die Eismaschine gesehen. Wusstest du schon, dass eine Eismaschine 1000 Liter Wasser verbraucht, um einmal das Eis zu glätten? Sie wiegt über 5 t und kostet mehr als 100 000 €! Mehrmals am Tag schabt sie das ungefähr 5cm dicke und -6 Grad kalte Eis ab und macht es wieder glatt. Hast du dir schon einmal überlegt, wie die farbigen Markierungen auf das Eis kommen? Es sind bunte Papierstreifen, die unter dem Eis liegen. Und das eigentlich durchsichtige Eis wird mit weißer Kreide gefärbt. Herr Weiß erzählte uns, dass das Eisstadion am Anfang noch gar kein Dach und keine Tribüne hatte. Heute können über 4500 Leute die Spiele auf Sitzplätzen und Stehplätzen besuchen, dafür gibt es 20 Notausgänge im Stadion. Nun ging es zu den Kabinen der Eishockeymannschaften. Das war für uns besonders spannend, denn eigentlich kann man diese Räume sonst gar nicht anschauen. Wir staunten sehr, als wir die ganze Ausrüstung sahen. Sehr viel Platz zum Umziehen haben die Spieler da nicht mehr. Da ein Mitschüler von uns selbst bei den Starbulls spielt, waren wir gespannt, wie seine Kabine aussieht. Er hat uns auch erklärt, dass alle Spieler unter 18 Jahren ein Gitter als Schutz vor dem Helm haben. Wusstest du, dass die neue Saison schon im August beginnt und bis April dauert? Wenn wir also im Sommer schwitzen und Eis essen, fahren die Spieler schon wieder im Eisstadion. Mehrmals die Woche müssen sie trainieren, oft schon sehr früh, vor der Schule. Wir durften auch die Krafträume besichtigen, in denen die Mannschaften Kraft und Ausdauer trainieren. Sie brauchen viele Geräte, um fit zu bleiben. Danach gingen wir in den Maschinenraum, in dem die Kälte für die Eisfläche gemacht wird. Das funktioniert so ähnlich wie ein riesiger Kühlschrank. Herr Weiß hat extra für uns eine Maschine angemacht, es war dann sehr laut im Maschinenraum. Am Ende schauten wir uns noch den VIP-Raum an. Hier können die Fans der Starbulls feiern und die Spiele ansehen. Wir verabschiedeten uns mit einem Foto, auf dem natürlich das Maskottchen „Bulli“ der Starbulls nicht fehlen darf. Wir bedanken uns recht herzlich bei dem Eismeister Konrad Weiß für die „coole“ Führung durch das Eisstadion!

(Geschrieben von der Klasse 3a der Astrid-Lindgren-Grundschule.

Foto: Klasse 3a mit Bulli)