Gesundheitsförderung mit Crazy Wolf

Astrid-Lindgren-Grundschüler werden Gesundheits-Animateure 

 

Revolutionäre Gesundheits-Förderung mit dem cool move mixer-Projekt

 

Sie kommen morgens als Kinder in die Schule und verlassen sie mittags als Deutschlands jüngste und charmanteste und witzigste Gesundheits-Förderer – als cool move mixer. Das sind all jene Kinder, die zukünftig ihre Freunde, Geschwister und auch die Eltern mit einem fröhlichen Mix aus Sport, Tanz und Musik für mehr Spaß an der Bewegung begeistern möchten und zeigen werden, dass der Spaß an Bewegung viel wichtiger ist, als Perfektion oder Leistungsdruck. Richtig gelesen! Es sind Kinder, die dazu beitragen werden, dass Deutschland nicht zu Europas Spitzenreiter in Sachen Fettleibigkeit wird, wie anhand einer aktuellen Studie vorausgesagt. Die Kinder der Astrid-Lindgren-Grundschule in Rosenheim durften am Donnerstag, den 17. März (8-13 Uhr) jeweils eine ganz außergewöhnliche Doppelsportstunde erleben, eben jenen coolen Mix aus Kung-Fu-Tiger-Karate, Hip-Hop, dem Original PS-Breakdance, trendigen Rollsport auf Snake-Skates, dem Macarena-Robot-Gangnam-Style, Hula-Hoop, Moonwalking und eine Menge mehr.  Dieses nachhaltige Erlebnis verdanken Sie ihrer aufgeschlossenen Schulleiterin Inge Thaler, die den Sport-Animateur und Choreographen „Crazy Wolfi“ mit seinem cool move mixer-Projekt für diesen Tag eingeladen hat. So dürfen die Kinder den Karate-Profi und Pädagogen Wolfgang Richter von der gemeinnützigen Einrichtung freshFANTASY gerne nennen, denn er sei ja schließlich nach eigener Aussage total verrückt nach Sport, Tanz, Musik, tobenden Kindern und nach immer neuen Trends. Sein Programm trägt nicht umsonst den Zusatz „let´s move - Die total verrückte Sportstunde“. Den Kindern empfiehlt er, grundsätzlich eine Ersatzwindel mitzubringen, weil es schon passieren könne, dass sie sich vor Lachen in die Hosen machen.

Was so lustig und für manche Pädagogen-Ohren etwas oberflächlich klingen mag, hat einen seriösen und wissenschaftlich fundierten Hintergrund. Die Kinder sollen nicht nur als Lernende, sondern als wertvolle Individuen wahrgenommen werden, von denen alle, gerade auch Erwachsene, viel Gutes lernen können. 

Deshalb vermittelt Breakdance-Fan Wolfi alle seine Inhalte so stark vereinfacht (niederschwellig), dass sie von den Kindern nicht nur verstanden und umgesetzt, sondern auch anderen erklärt werden können – inklusive einiger sehr charmanter Motivations-Techniken, die ganz besonders zur Aktivierung der Lachmuskeln gedacht sind. 

Der Papa erfährt dann z.B., wie man den Hula-Hoop-Reif ganz einfach auf dem Hüft-Speck kreisen lässt und Mama wird endlich schnallen, wie man die Balance auf dem Waveboard hält, wenn man anfangs nicht gleich zu wild mit dem Popo rumwackelt. Das entscheidende Kriterium beim cool move mixer-Projekt sind nicht allein die Zutaten, sondern die perfekte Mischung! „Beim Umgang mit Obst hat man schon lange erkannt, dass ein vielfältiger und optisch ansprechender Fruchtsalat besser ankommt, als nur Apfel und Birne. Ich übertrage diese Weisheit für die cool move mixer konsequent auf die Thematik Sport, Tanz und Bewegung und stoße bei Kindern und Lehrkräften auf größte Begeisterung im ganzen Bundesgebiet“, erklärt Richter und ergänzt: „Weil die Augen ja bekanntlich immer mitessen, verwandle ich zusätzlich die Turnhallen mit karibischen Motiven und Objekten in einen sonnigen Fitness-Beach“. So erkläre sich die obligatorische Äußerung der Kinder beim Betreten der Turnhalle: „Wie cool ist das denn?!“ 

Dass er mit seinem cool move mixer-Projekt und dem knallgelben School-Bus ausschließlich Grundschulen ansteuert, hat seinen Grund: „Nur in Grundschulen stosse ich noch auf derart viel Offenheit und Begeisterung für Neues, auf Toleranz und Mut, auf gnadenlose Ehrlichkeit und jede Menge Charme. In Grundschulen kann ich Kindern noch verständlich machen, dass sie ganz bestimmen sollen, was cool ist. Nach der Grundschul-Phase haben die Psycholgen der Werbe-Industrie schon so stark gewirkt, dass die eigene Meinung immer weniger Bedeutung hat. Prävention wird dann sehr viel aufwendiger, teurer und somit meist erfolgloser“, erklärt Richter sein Engagement in Grundschulen und wünscht sich den Tag herbei, an dem die Politik diese Wahrheit mit mehr finanziellen und personellen Ressourcen würdigt.

Das revolutionäre an seinem Konzept sei, dass Kinder im Kampf gegen Fettleibigkeit und Bewegungsarmut als Partner betrachtet werden und damit nicht länger die späteren Opfer, sondern ab sofort Teil der Lösung sein dürfen. Entsprechende Wertschätzung für ihr Wirken wird ihrem Selbstbewußtsein sicher nicht schaden.

 

Über: „freshFANTASY“ steht seit 1985 für „frische Ideen zur Gesundheits-Förderung bei Kindern“.

Unter der Schirmherrschaft des renommierten Gesundheit-und Jugendforschers Prof. Dr. Klaus Hurrelmann, Berlin, haben der Pädagoge Wolfgang Richter, seine Frau Petra und viele Freunde (Mediziner, Künstler, Handwerker, Eltern, Studenten und Profi-Sportler) 1985 den gemeinnützigen Verein freshFANTASY gegründet und entwickelt(heute eine gemeinnützige GmbH). Das schlichte Ziel war und ist, die Welt für Kinder ein bisschen schöner, gesünder und bunter zu gestalten – mit viel Sport, viel Spiel, viel Tanz – gegen Alkohol-Mißbrauch, Nikotin, Gewalt und Drogen. Mit kleinsten Budgets und Unmengen an Abfall-Produkten der Industrie wurden vielseitige Konzepte entwickelt und bislang mehr als 4000 Aktionen und Projekte für und mit Kindern realisiert.freshFANTASY – gemeinnützige GmbH

Gegründet 1985
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